Auszüge
UNSERE
GESELLSCHAFT
IST IM
UMBRUCH
Das Neue Denken
ist nötig für eine
bessere Welt
Einführung
Sehr geehrte Leserinnen und Leser, wir stehen heute
vor einem Umbruch oder besser gesagt, wir sind
schon mitten drin, wobei es sich genauer gesagt, um
Umbrüche handelt, die in vielen Themenbereichen
passieren, wohin diese Umbrüche führen, das liegt in
unserer Hand, ich möchte mit diesem Buch ein Be-
wusstsein dafür schaffen. Doch zuvor werde ich un-
sere heutige Gesellschaft analysieren, also wie sich
die Politik und die Menschen durch unsere Sprache
verändert haben. Es ist niemandem bewusst, wie der
Wandel der Sprache unser Leben und Denken ver-
ändert.
Doch es geht nicht nur darum, es geht um die Poli-
tik, die Menschen und deren Leben heute und um
den technologischen Wandel, der in immer kürzeren
Abständen das Leben aller Menschen verändern wird
und es geht um die künftigen Generationen.
Sicher, es gibt immer wieder neue Entwicklungen,
technische Revolutionen, die mit gesellschaftlichen
Veränderungen einhergehen, solange es Menschen
gibt, aber der Mensch ist immer wieder überrascht,
wenn er plötzlich vor einer solchen Revolution steht
oder gar nicht gemerkt hat, dass sie schon lange be-
gonnen hat.
Wir alle sollten unsere Lebensweise öfter mal hin-
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terfragen und so ein „Neues Denken" entwickeln, wir
haben mehrere Krisen zu bewältigen, sei es die
antropogene Zerstörung unseres Planeten – un-
serer Lebensgrundlage oder die Angst vor etwas
Andersartigem, wobei es einige Menschen gibt, die
das Fremde gerne für ihre ideologischen Zwecke
missbrauchen und es leider auch immer wieder auf
fruchtbaren Boden fällt.
Ja, man braucht nur in die Vergangenheit schauen,
wir leben in einer technologisch modernen Welt, aber
unser Denken hat sich seit der Steinzeit nicht wesent-
lich verändert. Eines hat sich aber seit der Steinzeit
verändert, wenn wir jetzt nicht unser Leben mit einem
Neuen Denken gestalten, dann wird es diesen Plane-
ten und die darauf lebenden Menschen so nicht mehr
geben. Deswegen nimmt auch das Thema Klimakrise
und Inweltschutz (Umweltschutz) einen sehr großen
Raum ein, denn gegen diese Krise kann man sich
nicht impfen und es wird nie ein Medikament da-
gegen geben.
Wir leben in dem Anthropozän, also dem Zeitalter
der Menschheit, wo der homo oeconomicus (Wirt-
schaftsmensch) das Leben auf der Erde bestimmt,
doch dieser muss dringend vom homo oecologicus
(Ist das idealtypische Menschenbild des perfekt
ökologisch denkenden und handelnden Menschen,
also das Gegenstück zum homo oeconomicus) abge-
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löst werden.
Das große Problem dabei ist, dass wir nicht mehr
viel Zeit haben, uns zu einem neuen Wesen zu ent-
wickeln, sondern der Wandel muss eher durch einen
Lerneffekt in kurzer Zeit abgeschlossen werden. Nur
dann haben wir eine Chance.
Ich werde aber auch positive Entwicklungen aufzei-
gen von Menschen, die mit dem Neuen Denken be-
reits begonnen haben.
Doch nun erst einmal zurück zu den Wurzeln un-
serer Gesellschaft.
Große Bedeutung hat auch unser Zusammenleben
auf diesem Planeten, wollen wir als homo oecono-
micus weiter diese Erde ausbeuten, Menschen als
Sklaven für uns auf anderen Kontinenten arbeiten
lassen, damit wir weiter unseren Wohlstand genießen
können und das möglichst billig. Haben Gewinne und
Profite höhere Priorität als Mitmenschlichkeit? Im
Moment zum Teil ja, genau deshalb muss sich das
System ändern.
Allerdings ist auch in Deutschland Armut kein
Fremdwort, auch hier gibt es mehr wohnungslose
Menschen, als man denkt, dazu kommen noch die
prekär Beschäftigten, der Niedriglohnsektor hat sich
sehr ausgeweitet.
Das Thema wird in Kapitel 2.3 auch noch weiter
ausgeführt, unsere Armut ist nicht zu vergleichen, mit
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der Armut, unter der die Menschen leiden, die in
Kapitel 2.2 aufgeführt sind. Ja, auch das gehört zu
unserem neuen Bewusstsein, was in unsere Gesell-
schaft Einzug halten muss, dieses Denken ist nicht
nur auf einen Teilbereich anwendbar, man kann nicht
sagen, ja in den Fragen des Inweltschutzes (Umwelt-
schutzes) da müssen wir endlich neu denken, aber in
allen anderen Bereichen, da machen wir weiter wie
bisher. Alles ist mit allem verknüpft.
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Die Chance für Deutschland
Auszug
Inhalt
Vorbemerkung
1. Einführung
2. Was ist ein Staatsbürger?
3. Integration statt Assimilation
3.1 Integration durch eine institutionelle Steuerung
3.2 (Aus)Bildung und Arbeit als Schlüssel für
soziale Integration
3.3 Evaluation der institutionellen und
sozioökonomischen Integration von Menschen
mit Migrationshintergrund
4. Segregation von Menschen mit und ohne
Migrationshintergrund
4.1 Heterogenität von Menschen mit
Migrationshintergrund und deren individuelle
Berücksichtigung bei der Integration
5. Die interkulturelle Öffnung von Menschen mit
und ohne Migrationshintergrund
"Diversity Management"
6. Veränderung des heutigen Schulsystems zum
Wohle aller Schüler
6.1 Die Thesen eines Buchautors und wie viel
„Wahrheit“ dahintersteckt
6.2 Gehört der Islam zu Europa?
6.3 Das ist die große Chance für Deutschland
7. Intelligenz, wie kann sie definiert werden
und ist sie wirklich messbar
8. Warum erkennen Menschen nicht, was sie
sind?
9. Über das schlechte Gedächtnis unserer
Gesellschaft oder die gute Verdrängung
eigener Missstände, die bis vor kurzem noch
existierten
10. Es kann auch anders gehen, Beispiele aus
dem Ausland
11. Der unterschätzte Rechtsextremismus und
dessen Korrelation mit dem Denken einer
nicht zu unterschätzenden Anzahl von
Menschen aus der Mitte der Gesellschaft
12. Hier kommt eine Frau mit dem Namen Lissa
zu Wort, die im wirklichen Leben existiert
Fazit
Glossar
Quellenverzeichnis
Impressum
Anmerkung